Suchtprävention mit Schülern

Wertvolle Eindrücke in der Maximilianshöhe eingefangen

Suchtprävention mit Schülern der 4. Klassen/Kontakt als wichtiger Baustein

Seit 1996 besteht das Therapiezentrum Maximilianshöhe in Furth im Wald. Hier werden chronisch alkohol- und oder medikamentenabhängige Frauen und Männer behandelt. Seit vielen Jahren schon lässt die Betreiberfamilie Bröckelmann Schülerinnen und Schüler  aus der Umgebung teilhaben am Schicksal der ihren anvertrauten Personen. Die Lehrkräfte der drei 4. Klassen an der Grundschule Furth im Wald nutzen dieses Angebot, um ihren Kindern die Gefahren und Schattenseiten einer zivilisierten Gesellschaft vor Augen zu halten. Die zwei Vormittage in der „Maxihöhe“ bleiben jedenfalls nicht ohne Wirkung!

Ziel des Projektes, Schüler in das Therapiezentrum Maximilianshöhe einzuladen ist, die  Einrichtung und die Menschen, die dort leben und arbeiten, kennenzulernen.

Bei einer Hausführung werden die Aufgaben einer Soziotherapeutischen Einrichtung erklärt. Sehr einfühlsam reagieren die jungen Menschen auf Informationen über Abhängigkeit aus erster Hand, wenn die Bewohner Informationen über die Wirkung legaler und illegaler Suchtmittel geben.  Es geht aber auch darum, Wege aus einer Zwangslage aus dem Mund von betroffenen Menschen  selbst zu erfahren.  Selten haben Zehnjährige die Gelegenheit, Kontaktaufnahme mit Menschen in Not so nah zu erleben, z.B. das Zuhause eines kranken Menschen zu sehen. So können Angst und Vorurteile abgebaut werden. Dieses Projekt vermittelt somit Wissen über  Menschen in schwierigen Lebenssituationen und hilft Vorurteile abzubauen.

Konrektor Norbert Paulus und Klasslehrerin Eva Lang bedankten sich bei Wilma Bröckelmann für die herzliche Aufnahme der drei Grundschulklassen zum Thema Suchtprävention.
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