Wintersporttag

Viel Spaß beim Wintertag am Voithenberg

Die Grundschüler aus Furth im Wald vergnügten sich auf Skiern, beim Schlittenfahren und mit einer Winterwanderung.

Ihr Klassenzimmer mit der Skipiste oder der weißen Winterlandschaft tauschten die Schüler der Grundschule Furth im Wald am vergangenen Mittwoch. Der Schulbus transportierte die Kinder ausnahmsweise nicht zum Aloys-Fischer-Platz, sondern in die Höhenlagen oberhalb der Grenzstadt. Einen ganzen Vormittag konnten sich fast 80 Kinder beim Skitag an den Hängen des Voithenbergs austoben und nach Lust und Laune die Pisten hinunter sausen. Doch auch für die Nichtskifahrer brachte der Tag mehr Spaß als trockener Unterricht im Klassenzimmer, durften sie doch auf ihren Schlitten bergab jagen oder als Winterwanderer die Umgebung  erkunden.

Für die Organisation des Schulskitags zeichnete Sportbeauftragter Manfred Belnarsch verantwortlich.  Während die ungeübten Skiläufer mit ihm und Theresa Linhart am überschaubaren Anfängerlift trainierten, hatte für die Grundschüler mit fortgeschrittenen Kenntnissen der lange Skilift für Familienabfahrt und Steilhang geöffnet. Julia Macharowsky, Alexandra Kraus, Marile Karl  und Norbert Paulus versuchten auf diesen beiden Pisten, den Spaß und die vorhandene Skitechnik  den Kindern zu entlocken. Unterstützung fanden sie in den pensionierten Kollegen Evi Fuchsbüchler und Martin Belnarsch.

Die Schlittenfahrer konnten sich ebenfalls von den guten Bedingungen am Skiberg überzeugen. Luitgard Gruber, Werner Bühler, Christine Vogl, Martina Koeppelle, Lena Dirscherl, Evi Lang und Rektor Gerald Fide organisierten die rasanten Abfahrten der kleinen Bob- und Schlittenpiloten im abgesperrten Teil des Zielhanges.

Auf schneebedeckten Waldwegen hinterließen die übrigen Kinder ihre Spuren.  Isabella Schmuderer-Schmid, Christa Fechter, Kerstin Mayer und Christine Heitzer führten die Winterwanderer am Voithenberg in die tiefverschneite winterliche Umgebung.

Und weil die Bewegung an der frischen Luft alle hungrig und durstig machte, durfte eine Einkehr im Liftstüberl mit warmen Tee oder heißen Wienern nicht fehlen.  Erfreulicherweise verliefen alle Abfahrten unfallfrei, bis der Schlepplift - nicht ganz unerwartet - endgültig seinen Geist aufgab und ausschließlich der „Babylift“ als Aufstiegshilfe dienen musste.

Viel zu schnell verging allen die Zeit auf der Piste und im Freien, aber vielleicht hält der Schnee noch ein Weilchen - zur Freude der Wintersportler.

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